Viele von uns wissen bereits, dass die Kraft unserer Gedanken, unsere Realität schafft. Das, was wir wollen, worauf wir uns konzentrieren, mit aller Macht; es wird real werden. Doch gibt es da auch die negativen Gedanken. Zeiten, in denen wir uns nicht gut fühlen, Angst haben. In einem kurzen Moment völligen Bewusstseins überkommt es uns dann plötzlich: “Ach du Schreck, ich habe Angst! Es wird die Angst sein, die mein leben bestimmt, meine Realität beeinflusst.” In diesen Momenten fürchtest du sogar die Angst selbst.
DU SOLLST ANGST HABEN
Es ist falsch, angst vor der Angst zu haben. Akzeptiere sie. Sie gehört, wie alles andere, zum Leben dazu; sie ist ein Teil von dir. Akzeptiere deine Gedanken, all deine Gedanken – auch die negativen. Versuche dich mit der Liebe zu verbinden: Der Liebe zu deinem Leben, der Liebe zur Welt und auch der Liebe zu deinem Bewusstsein, deinen Gedanken.
“Liebe ist Akzeptanz”
Selbst wenn die negativen Gedanken sich in deinem Kopf ausbreiten; das gehört dazu. Sie sind ein Teil von dir. Akzeptiere sie. Liebe bedeutet auch: Jede Facette von dir zu akzeptieren. Erkenne deine Gedanken an, nimm dich ihrer an. Konzentriere dich ganz bewusst auf sie und lerne sie zu verstehen. Finde die Ursache und setze dich damit auseinander. Vielleicht sollen sie dir eine Lehre für deinen weiteren Lebensweg sein.
LIEBE DICH SELBST
Liebe all deine Ecken und Kanten. Sie gehören zu dir, denn kein Mensch ist perfekt. Er ist lediglich komplett, so wie er sich selbst sieht und akzeptiert. Liebe deine Misserfolge, sie werden dir eine Lehre für die Zukunft sein – dein Wissen erweitern. Liebe deine Schwächen, sie machen dich sympathisch und ja, auch verletzlich, denn auch das gehört zum Leben, zum Menschsein dazu – sie gehören zu Dir.
MEDITATION ALS HILFSMITTEL
In vielen Situationen, in denen du aufgewühlt und unruhig bist, es dir schwer fällt, negatives zuzulassen, in diesen Situationen hilft oftmals meditieren. Meditieren selbst, ist nicht immer leicht und gerade wenn man unruhig ist, fällt es außerordentlich schwer. Doch es ist ein unbezahlbares Mittel, um sich seiner Gefühlen und Gedanken bewusst zu werden – Innere Ruhe zu finden. Wenn du noch ein wenig Hilfe brauchst, um in die Meditation hinein zu finden, dann hilft dir ganz bestimmt unser Artikel “Meditation für Einsteiger – Leitfaden in dein Bewusstsein” weiter. Versuche dich gerne daran. Meditation ist ein wichtiges Werkzeug, um Ruhe und Frieden in uns zu finden. Eine wunderbare Art und Weise, uns über viele Dinge Bewusst zu werden – Gedanken und Gefühle.
DURCH VERDRÄNGUNG BELÜGST DU DICH SELBST
Versuche also nicht, negative Gedanken zu verdrängen. Du sendest dadurch Signale an deinen Körper, an dich selbst aus, die dir sagen, dass deine Gedanken falsch seien, dass du nicht gut genug bist. Das ist nicht gesund, denn sie sind definitiv ein Teil von dir – sie gehören zu dir. Diese Tatsache kannst du nicht bestreiten, indem du negative Gedanken verdrängst. Werde dir stattdessen darüber bewusst und stelle dich ihnen. Es bringt doch nicht, einen Teil von dir zu verstecken oder zu unterdrücken – er ist trotzdem da.
Alles, was du tun kannst, ist dich so zu akzeptieren, wie du bist. Liebe dich und was du bist und arbeite mit und an allem, was das Leben dir schenkt: Liebe, Angst, Zufriedenheit, Schmerz, Entscheidungen, Gedanken… sei der Mensch, der du sein willst.
Wir wünschen Dir, dass du deinen Weg findest und ein Leben voller Glück und Zufriedenheit lebst. Sei dein bester Freund und rede mit dir – über alles.
Dein PSI Online Team.